My semester abroad in Toronto

Mittwoch, 29. August 2012

Zu spät dran.

Der Titel passt heute wunderbar.

Flyni geht beim Bloggen ab wie Schnitzel. Ich merk schon, wie ich nachlässig werde. Seht es mir nach. Es gibt heute auf jeden Fall nur einen kurzen Post.

Zu spät waren wir heute für alle Giveaways oder free food on campus. Hab den Mittag skypend vertrödelt. Dafür gab's Timbits mit Kakao von Tim Hortons.


Und Monate zu spät waren wir heute für das Royal Ontario Museum. Wir gingen davon aus, dass es mittwochnachmittags umsonst ist. So prophezeite es uns Flyns Reiseführer. Schade, schade. Die Aktion gibt's seit Januar nicht mehr.

Deswegen haben wir schonmal alle möglichen Stores abgecheckt. Von Winners (Mischung aus Karstadt und Breuninger) über drug mart (Drogerie) bis hin zu billigen Inder-Lädchen.
Was man da so sah? Haarspray für $15, großes Duschgel für $5 (Schnäppchen!), 2 Kissen für $10 (Schnäppchen!), Yoga-Matte von Roots (kanadische Marke) für $60.

Gekauft haben wir erstmal nix. Schließlich müssen wir am Samstag ja noch umziehen.

Welcher Laden mich am meisten geflashed hat, war der Roots Store. Die Marke scheint eine der wenigen kanadischen zu sein. Das Innendesign ist genial. Holzregale, Öllampen als Deko, kuschelige Klamotten und anderer Canada stuff wie Reiseführer, Bildbände, Ahornsirup und Kinderbücher. Ich werde bei Gelegenheit noch Bilder machen.
Bei einem Gespräch zwischen einer Verkäuferin und einem Kunde kam raus, dass der Kunde Poutine echt eklig findet. Die Verkäuferin konnte dem überhaupt nicht zustimmen. Sogleich wurde auch ich ins Gespräch involviert. Natürlich war ich total glücklich darüber auch mitreden zu können und bestätgte die Verkäuferin. Ein Gesichtverziehen des Kunden folgte. Dafür gab sie mir den Tipp, mal an der Ecek Queen St/Bathurst St vorbeizuschauen. Dort gibt es Poutine mit Bacon. Ich freu mich schon :).

Was ebenfalls etwas crazy war: Ein Fanshop einer Band, die mir absolut nichts gesagt hat: 1 Direction. Ich glaube ich werde alt. Und das sage ich, als HdM-Exchange-Semester-Küken.


So, morgen steht Programm an: Im nagelneuen Ryerson-Sportcenter sporteln, Papa treffen und voraussichtlich auch verabschieden, auf irgendein Campus-Event für internationals Essen geiern. Und abends dann ein Baseball-Spiel der Blue Jays im Roger Center. Sehr schön.

Meine Vermutung für die nächsten Tage und Wochen: Je mehr ich erlebe und unternehme, desto weniger poste ich.

Gute Nacht :)

Der ultimative Hahn im Korb...

...oder auch: Benny, rette uns vor komischen Männern.
...oder auch: Der kanadisch-kulinarische Tag

Der Tag begann gut: Pancakes mit Ahornsirup. Das kandische Frühstück schlechthin. Die Ryerson meint es gut mit uns, denn die waren total studentenkonform for free.

Auf dem Campus war totale Action angesagt. Alle Erstis wurden begrüßt und von ihren Leadern (3-4 aus höheren Semestern) in Gruppen über den Campus geführt. Die "Kleinen" versuchten sich an Seilziehen, Kennenlernspielchen und flitzten teilweise bunt bemalt über den Campus.
Es ist wirklich nicht mit einer deutschen Begrüßungsfeier zu vergleichen. Der Campus stand voll mit aufblasbaren Boxringen, Mini-Baseball- und Basektball-Arenen. Verrückt einfach. Die Leute drehen durch, schreien durch die Gegend und haben eigene Songs à la "Ryersooon, Ryersooon - we have the spirit!". Also, alles in allem sehr amüsant.
 
Und unser Durchhaltevermögen zahlt sich sogleich aus: Kostenloses Mittagessen :). Wurst mit Salat, Tomate und Nudelsalat. Juheee! Un do gugg ah, Hahnewasser gibt's ach iwwerall fa umme!



Kathy verbrachte den ganzen Tag als "big mama" im orientation program mit den Erstis ihres Studiengangs. Mit denen wird sie vermutlich zwar nicht so viel am Hut haben, weil wir alle Kurse des 3. und 4. Jahres besuchen, aber einige Informationen sind für die Printdame (studiert Print Media Management) trotzdem von Relevanz.

Für den Mittag stand ein Treffen mit Papa an. Davor hab ich noch bisschen den Campus erkundigt. Natürlich mit Kamera :). Und später mit Papa dann auch nochmal die UofT, die Bloor Street und das meeeega geile Gebäude des Royal Ontario Museums.
Eaton Center

University of Toronto

Baseball Training


Das wohl genialste Gebäude Torontos. Das Royal Ontario Museum.

Irgendwie kam mir der Weg echt länger vor als damals abends. Dementsprechend war ich erstmal etwas groggy als ich wieder am Hostel ankam.
Wer lacht mehr?
Flyn hatte keinen Schlüssel dabei und wartete auf der Hostel-Terrasse schon auf mich. Die hat sich derweil mit einem Pornodarsteller vergnügt. Ich glaube ich lass den Satz einfach so stehen... Wer mehr von der Story erfahren will, liest am besten auf ihrem Blog weiter ;).

Voller Vorfreude auf den Abend mixten wir unsere Drinks in Flaschen ab. Havanna Cola und Wodka-Gingerale-Gurke (WGG). Hört sich eklig an, war's aber nicht. War eigentlich sogar ziemlich süffig.
Nun gut. Auf ging's zu Alison. Alison hat ein Austauschsemester an unserer home university, an der HdM, gemacht und wir kannten sie schon von Stuttgart.
Also vertauschte Rollen dieses Mal. Ich war also zum ersten Mal in einer kanadischen WG. Nach und nach kamen auch noch mehr kanadische Freundinnen. Für Benny natürlich super. Denn er war und blieb der Hahn im Korb.
Als alle mit einem kanadischen Bier gewappnet waren, packte Alison die Karten aus. Zeit für King's Cup, oder auch nur Kings genannt. Ich kannte das Spiel bereits aus Deutschland und Mexiko. Für die andern drei HdMler war es neu. Alle Karten werden verdeckt hingelegt, es wird reihum gezogen. Jede Karte hat dabei eine andere Regel. Von der Imitation eines T-Rex über erfinden neuer Regeln bis hin zum Aussuchen eines Drinkkumpanen, der immer mit dir trinken muss, gab's einiges zu lachen. Die Kanadier nahemn uns herzlichst in ihre Gruppe auf. Juhu. In Kanada leben so viele Kulturen, dass es hier wirklich gar keine Probleme gibt oder man sich ausgegrenzt fühlt. Ganz im Gegenteil. Alle waren sehr interessiert und auch wir quetschten "die anderen" aus. Bin ja fast froh, dass ich noch so jung bin. Denn hier fängt man mit etwa 17 oder 18 an zu studieren. Dass man erst eine Ausbildung macht oder erst arbeitet und dann studiert, gibt es hier so gut wie gar nicht.
Gut gut. Mit dem Taxi sind wir dann zum Irish Pub Grace O'Malleys gefahren. Für Alison war das das bisher günstigste und schnellste Taxi, das sie je fuhr. Wenn ich da an so manch deutschen Taxifahrer denke, war sein Tempo allerdings mehr als moderat. Zumindest für meine Erfahrungen...
Benny hat vom Tüsteher sogleich einen neuen Spitznamen bekommen: Herman, the German. Supernice. Was für die kanadischen Mädels ebenso neu war wie für uns: Dienstags feiern. In Kanada. Okay, für uns war es eine Neuheit, weil wir erst eine Woche in Toronto sind... für die Mädels war es eine Neuheit, weil man hier wohl nur donnerstags, freitags und samstags feiert. Was ist da denn los? Daran muss ich mich eindeutig gewöhnen. Vor allem weil hier die Parties bereits um 23 Uhr in vollem Gange zu sein scheinen und dann eben um 1 Uhr enden. Bin mal gespannt, ob sich das bei künftigen Wochenendaktionen noch ändert...
Auf jeden Fall hatten wir alle total viel Spaß. Es hat eine Live-Band gespielt und die Choreografien zu den verschiedensten Songs sahen bei den Kanadiern sehr routiniert undwohl überlegt aus. Sie verinnerlichen die Songs schier. Am besten zu sehen, war es beim Song "Call me maybe" - zu gut!
Was total nervig ist, sind die ganzen Ventilatoren im Club. Wenn die Tanzfläche voll ist, geht es ja noch. Als sie sich leerte, flüchtete ich vor jeder Windbö. Es bringt aber nichts. Ist man einem Sturm entwichen, kommt der Wind von einer anderen Seite. Sorgen um die Frisur muss man sich da nicht mehr machen. Danach sehen alle etwas wuschelig aus.

Den Heimweg bestritten wir mit Marissa. Sie studiert mit Alison GCM, Graphic Communications Management. Sie ist mit 22 die älteste in ihrem Studiengang. Allerdings ist sie auch schon im 3. Jahr. Verrückt. Marissa erwies sich als perfekte Fremdenführerin. Ihre vier Touristen nummerierte sie von "German one" bis "German four" der Einfachheit halber durch und führte uns zu ihrem Lieblings-Poutine-Stand. Poutine ist das zweite und, glaube ich, letzte Nationalgericht. Es sind mit Käse überbackene Pommes, getränkt in Bratensoße. Klingt auch eklig. War aber auch supergut. Und für die Kanadier ist das wie für die Deutschen der "Hangover-Döner".
Pouuuutine!!
So, jetzt bin ich mal gespannt, wie Benny und Flyn den letzten Tag dokumentiert haben und verabschiede mich an dieser Stelle.

Aber: Danke an alle, die den Abend gestern so wunderbar gemacht haben :)!

PS.: Bilder sind noch unbearbeitet. Deswegen werden die erst später eingebunden :)










Montag, 27. August 2012

Nach dem sunny sunday: rainy monday.

Baaaah. Nass. Benny und Kathy ziehen in ein neues Hostel um. Flyn und ich helfen. Gut, dass es heute das erste Mal regnet.

Nach nem Abstecher zur Subways um Tokens (Chips, mit denen man eine einzelne Fahrt mit den Öffentlichen zahlt) zu holen und einem ersten Besuch eines H&Ms um mir einen Schirm zu kaufen, wird der Regen immer mehr und mehr.

Zum hoffentlich letzten Mal geht's zum Neill-Wycik. Als Umzugshelfer erwarten uns dort vier Muffins vom Buffet. Und dann geht es auch schon los. Da Benny seine riesige Hockeytasche dabei hat und Kathy mit zwei Koffern angereist ist, sieht es so aus, als würden wir alle 4 umziehen... Zum Glück fuhr die Streetcar direkt durch und uns wurde jegliches Umsteigen erspart.

Das Büffet vom neuen Hostel lässt wohl zu wünschen übrig. Dafür haben die beiden für die kommenden Tage in eigenes Zimmer mit Balkon und TV. Außerdem sind sie im In-Viertel schlechthin, direkt am Kensington Market. Dort sieht man neben bemalten und bepflanzten Autos viele Hippie-Läden und so weiter.

Back to downtown liefen uns unendlich viele Ryerson Ersties über den Weg. Die machen gerade ihre Frosh Week. Sprich alle Studenten des ersten Semester tingeln mit ihrem neuen Studiengang und einigen Leadern durch die Stadt und müssen wahrscheinlich unterschiedlichste Aufgaben bewältigen. Die Ryerson ist um einiges belebter als noch vor einer Woche. Laute Musik, Giveaways en masse, Essen und Trinken.

Wir haben unter anderem einen rieeeesigen Jutebeutel bekommen. Der wurde sogleich zum Wäschebeutel deklariert. Außerdem gab es auch einen dicken Schreibblock umsonst. Doch gut, dass ich nicht zu viel mitgenommen habe...

Sooou! Und gleich wird der Tatort von gestern bzw. für Euch von vorgestern nachgeholt. Beine hoch und go!

Nachtrag: Mein erster Rinderburger mit Pommes im Ryerson-Pub Ramwar super lecker und gar nicht mal so arg teuer. Für den Preis hätte ich zumindest gerade mal zwei Milch aus dem Supermarkt bekommen ;).

Was gayt in der Church Street?

Einiges, Leute, einiges!

Aber erstmal von vorne.

Benny musste erstmal pausieren und sich vom harten und blasenreichen Eishockes-Wochenende erholen. Oder er wollte einfach nur an seinem neuen Blog tüfteln. Da sag ich doch erstmal ein herzliches "Hey guy! Welcome to the peer!" wie die Hollister-Boys und -Girls ;).

Aaaalso war erstmal Mädels-Action angesagt. Kathy, Flyn und ich machten uns - wenn auch mit einigen Umwegen - auf zum Eastern Beach of Toronto.
Auf dem Weg von der Bus station bis zum Sandstrand fielen sofort die schmucken Häuschen auf. Vermutlich hausen hier die reichen Amis während den heißen Sommermonaten.

Handtücher raus. Sonne genießen. Strandgäste beobachten.

Und neben volleyball- und frisbeespielenden Sportskanonen gab es auch etwas Ungewöhnliches zu sehen. Wirft da nicht einfach eine Gruppe von jungen Eltern (?!) ein ca. anderthalb- bis zweijähriges Kind hin und her?! Und anschließend wird die Kleine auch noch etwa anderhalb Meter in die Luft geworfen um dann vom vermeintlichen Daddy wieder aufgefangen zu werden. Unbelievable!
Der Kleinen hat es übrigens wohl gefallen, die wollte immer weiter machen.

Abends war auch der Hahn im Korb wieder am Start und wir wollten mal die Gegend in und um die University of Toronto (UofT)abchecken. Wenn man drei Frauen mittags alleine lässt, ist ja fast abzusehen, dass das nichts Gutes birgt. Zumindest für Benny. Wir haben ihn nämlich - natürlich ohne sein Wissen - durch die bekannte Church Street geführt. Da waren auf einmal lauter blinkende Bars, Clubs und Geschäfte... Und hä? Da sitzen ja nur Männer im Pub, "Komisch, oder, Benny?". "Und der sieht ja irgendwie aus wie ein Mann!"... Also wir Mädels hatten unseren Spaß :). De Pälzer Bub badenzer Kosmopolit sicher auch!
Abgesehen von unserer eigentlichen Absicht, Benny ein bisschen aufs Zahnfleisch zu fühlen, fand ich diesen Teil der Straße wirklich mega interessant. Vor allem, weil dieses Viertel so plötzlich anfing, wie es auch endete.

Der Abstecher durch die UofT erinnerte mit seinen alten, imposanten Gebäuden und dem dahinter glimmenden Mond an Harry Potter und andere Fantasy-Märchen.

Als wir dann letztendlich in die Bloor Street eingebogen sind, kamen wir in das absolute Studentenviertel. Bar an Bar und teilweise auch Joghurt-Bar an Joghurt-Bar. Ja, Joghurt-Bar... angeblich gibt es sowas auch in Stuttgart. Mir ist es das erste Mal erst in Toronto aufgefallen.
In einer schmalen Seitenstraße haben wir ein Pub für uns entdeckt und unser erstes Bier bzw. Cider auf kanadischem Boden genossen. Außerdem gibt es hier Bier mit Blackberry Flavour. Nicht zu süß und genießbar.

Ein paar Schritte weiter verwandelte sich die Bloor Street von der Studentenstraße zur Fashion-In-Straße schlecht hin. Prada, Swarovski, Porsche Clothing, bla, bla und noch mehr...
Auch das Royal Ontario Museum ist meeeega imposant. Das Gebäude ist einfach unfassbar geil. Super modern, alles andere als rechtwinklig und mit den alten Gebäuden drum rum verbaut. Architektonische Meisterleistung. So empfand es zumindest mein Laienauge. Immer mittwochs ab 16.30 ist der Eintritt dort frei. Da ich ab 6.9. dann zu der Zeit immer Uni habe, werde ich es mir übermogen mal anschauen.

Wir hatten zwar einen ewigen Fußmarsch hinter uns, aber alles in allem waren die noch unbekannten Straßen wirklich sehenswert. Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei... die Strecke werde ich aber sicher nochmal ablaufen.





 

Sonntag, 26. August 2012

Bestes Dinner!


Gestern Abend habe ich es nicht mehr geschafft, zu schreiben.


Nach einem deutschen Frühstück ging es zum botanischer Garten im verbotenen Park. Verboten ist der für cleane Austauschstudenten allerdings nur nachts...


Danach ging es zu Daddy nach Little Italy zum Essen :). Es war wohl auch eine kleine Challenge für ihn, schließlich meinte er, dass er selbst sein Essen nur noch so "dahinschludert". Also durfte er mal wieder seine Koch-Allüren ausleben.

Es stand auf dem Speiseplan:

Grüner Salat à la Martin in einer Essig-Öl-Vinaigrette. Garniert auf einem Tomaten-Gurken-Bett. Drapiert mit Radieschen.
Gestaltungsnote: 1
Geschmacksnote: 1
Fitnessplangeeignet? Ja!

Chefkoch-Pastapasta. Bandnudeln mit Champignons-Gurke-Tomate-Sahnesauce. Limited spicy edition.
Gestaltungsnote: 1
Geschmacksnote: 1
Fitnessplangeeignet? Ausnahmsweise... ;)

Es hat echt super geschmeckt. Danke, Papa!

Der Beweis, dass wir wirklich beide in Toronto sind :)
Wohl gesättigt und einige Quatschereien später machten wir uns auf richtung downtown. Buskerfest again. Wir sind am Tag zuvor wohl so früh gegangen, denn um 21 Uhr abends ging es super ab. Von Straßenmalereien, über abspackende Musik-Allrounder bis hin zu Feuerkünstler. Und Müllbergen en masse. Denn wo es bei uns ein Bierzelt und mobile Weintheken gibt, gibt es in Kanada Fressbuden noch und nöcher. Aber klar, wenn Alkohol in der Öffentlichkeit verboten ist, muss mit anderem Geld reinkommen. Selbst eklig fette Spreewaldgurken wurden an den Mann gebracht. Bilder gibt's bei Flyniii.

Diesen Abend ging es etwas früher zu Bett. Doch die vermeintliche Ruhe hielt sich nicht lang.
Gegen halb zwei nachts spielte sich ne Actionparty vor unserer Tür und später unten im Gemeinschaftsraum ab. Shit, fucking, fuck you und fliegende Gegenstände standen auf der Tagesordnung. Super. Wehe die treten gegen unsere Tür. Es war wirklich etwas creepy. Vor allem, weil sich wohl alle das selbe dachten wir wir: Ja nicht, die Tür aufmachen, sonst bekomm ich noch einen auf den Deckel.
Glück nur, dass wir heute nicht so lange unterwegs waren wie die Nacht zuvor. Sonst wären wir mitten ins Beziehungsdrama reingestolpert.








Erste Versuche mit dem Weitwinkel-Objektiv... Verbesserungswürdig :)

Wasn Abgeher.
Nom nom.


Campuuuus <3

Zeitschrift NOW ist umsonst. Finanzierung? Mind. 10 Seiten Sex-Werbung für alle Geschmäcker.

Gut, dann lassen wir das mit der Milch eben erstmal :(

Biiiiig icy oreo!






Samstag, 25. August 2012

Bah...

... in unserem Hostelzimmer stinkt es schon seit dem zweiten Tag. Liegt wohl daran, dass wir in der ersten Nacht den Kühlschrank aus lärmtechnischen Gründen abgestellt hatten und der abgetaut ist. Wasser ist im Teppichboden versickert. Ups.
Außerdem ist heute die Toilette überflutet.

Absolute Reizüberflutung und information overload.

Lazy day

Heute nur ein kuzer Post. Es ist sowieso nicht viel passiert. Es war ein chilli vanilli laaaaazy day!

Wir haben erstmal gemütlich ausgeschlafen und haben den Mittag komplett vertrödelt, noch einige Mails geschrieben, geskyped etc. So sind wir erst nachmittags aus dem Hostel gekrochen und haben die warmen Sonnenstrahlen auf uns einwirken lassen.


Kurzer Stop bei Tim Hortons, Smoothie getrunken und Timbits verdrückt. Timbits sind kleine Teigbällchen. Waren super, vor allem, weil unser "Frühstück" um 14 Uhr mit 2 gekochten Eiern und ein paar Trauben eher mau war.

Das Essen wird wohl auch in Zukunft eher rar ausfallen. Es ist soooo unfassbar teuer hier alles, vor allem Milchprodukte. Außerdem gibt es erschreckend viele Produkte aus Deutschland, vor allem von Kraft - Philadelphia, Salatdressing, alles mögliche. Softdrinks sind in Megapacks besonders günstig, wenn man 2 oder 3 davon kauft.
Schlachtplan für das Modelprogramm: Mit dem Essen nicht übertreiben. Mit Gemüse, Pasta, Obst, Salat über Wasser halten. Fehlende Kalorien mit Coke aufpushen - gibt bekanntlicherweise auch den ultimativen Koffeinschub. Und dann das (hoffentlich) kostenlose Sportprogramm der Ryerson University ausnutzen. Mir knurrt der Magen...


Am frühen Abend ging's dann auf das Busker Fest. Dort waren einige teils sehr verrückte Straßenkünstler und nur teilweise begabtes involviertes Publikum.





Polizei auf Rädern...

Hier wird die Ampel weiß und orange statt grün und rot :)
Nach einem wunderbaren Abendsnack, bestehend aus Brot, sour creme, Salat und Gurke, wurde mit Kathy und Benny der Havana su dem Duty Free Shop geköpft - allerdings nicht gekillt ;).

Sooo... viel zu spät. Gute Nacht..

Freitag, 24. August 2012